Therapie

Konservative Therapie

Behandlung von Prellungen, Verstauchungen, Knochenbrüchen und Gelenkverletzungen: In der Praxis werden moderne Kompressions- und Stützverbände angefertigt. Wenn möglich werden abnehmbare Orthesen oder Bandagen verordnet. Bei Bedarf kann in Zusammenarbeit mit einem Orthopädietechniker auch eine Maßversorgung stattfinden.

Wundbehandlung: Die Wundbehandlung erfolgt nach aktuellem medizinischem Standard unter Einsatz aller modernen Verbandsstoffe.

Rückenschmerzen: Bei Rückenschmerzen werden stadiengerechte, zum Teil multimodale Behandlungskonzepte erarbeitet. Kollegen anderer Fachrichtungen und Therapeuten werden nach Bedarf hinzugezogen. Eine wichtige Basis ist hier oft eine gezielte Trainingstherapie.

Elektrotherapie: In der Praxis werden u.a. TENS-Behandlungen durchgeführt. Bei Erfolg können die Geräte (zumeist leihweise) verordnet werden.

Chirotherapie: Wo sinnvoll kann im Zuge der manualmedizinischen Diagnostik eine Manualtherapie bzw. Chirotherapie (im Volksmund als "Einrenken" bekannt) durchgeführt werden.

Osteopathie: Wo sinnvoll kann im Zuge der Manuellen Medizin eine osteopathische Behandlung durchgeführt werden. Dabei werden überwiegend sog. „weiche Techniken" angewandt, ähnlich denen der Chiroterapie.

Medikamentöse Therapie: Wo nötig werden Medikamente eingesetzt: z.B. Schmerzmittel, Thromboseprophylaxe, Antibiotika.

Osteoporose: Die Diagnostik und Behandlung der Osteoporose erfolgt in Zusammenarbeit mit Osteologen, Orthopäden, Internisten und Hausärzten.

Warzenbehandlung: Konservative Behandlungen durch Aufweichen oder gezielte medikamentöse Wachstumshemmung.

Osteopathie

Wo sinnvoll, kann im Zuge der Manuellen Medizin eine osteopathische Behandlung durchgeführt werden. Dabei werden überwiegend sog. „weiche Techniken" angewandt, ähnlich denen der Chiroterapie.

Kleine chirurgische Eingriffe

  • Entfernung von Hornhautwucherungen, Hautveränderungen, Verkrustungen, Schwielen etc.
  • Eingriffe an den Fuß- oder Fingernägeln, z.B. bei eingewachsenem Nagel oder Pilznagel
  • Entfernung von Splittern, Stacheln, Fadenresten, Zecken etc.
  • Entfernung von Fäden, Klammern, Kathetern und Drainagen
  • Eröffnen von Pusteln oder kleinen Abszessen
  • Eröffnen von Blasen, chirurgische Behandlung von Verbrennungs-, Verätzungs- oder Verbrühungswunden
  • Entfernen von Veränderungen im Rahmen der Behandlung von chronischen Wunden und dem diabetischen Fuß
  • Punktionen von Blutergüssen, Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe und von Schleimbeuteln
  • Gelenkpunktionen und -injektionen

Ambulante Operationen

Ambulante Operationen werden in örtlicher Betäubung, Leitungsanästhesie, Regionalanästhesie oder Vollnarkose durchgeführt. In örtlicher Betäubung oder in Leitungsanästhesie lassen die Eingriffe sich im Eingriffsraum der Praxis durchführen, in Vollnarkose oder in Regionalanästhesie operiere ich in einem ambulanten Operationszentrum zusammen mit einem erfahrenen Narkose-Facharzt.

Auswahl häufig durchgeführter ambulanter Operationen:

  • Entfernung von Hautveränderungen
  • Plastische Korrektur des Nagelorgans (meistens an der Großzehe)
  • Entfernung von Drähten, Schrauben oder Osteosyntheseplatten
  • Tennisarmoperation
  • Schleimbeutelentfernung
  • Ringbandspaltung/Sehnenfachspaltung
  • Operationen bei Carpaltunnelsyndrom oder Ulnarisrinnensyndrom
  • Operation der Steißbeinfistel
  • Arthroskopie des Kniegelenkes
  • Zehen- bzw. Vorfußkorrekturoperation
  • Entfernung von Fettgewebsgeschwülsten oder von Grützbeuteln (Atheromen)
  • Abszeßchirurgie
  • Nabel- oder Leistenbruchoperation
  • Blutergussausräumung
  • Ganglionentfernung (Überbeinentfernung)

Stationäre Operationen

Stationäre Operationen kann ich durch die Zusammenarbeit mit dem Ev. Krankenhaus Hattingen (www.krankenhaus-hattingen.de) ebenfalls anbieten.
Eine stationäre Operation ist erforderlich, wenn der Eingriff ambulant nicht gleichwertig durchführbar ist, d.h. in der Regel bei größeren Eingriffen, bei erhöhtem Risiko und bei fehlender häuslicher Versorgung.

Auswahl häufiger stationärer Operationen:

  • Kniespiegelung (Arthroskopie) mit arthroskopischer Operation z.B. an Meniskus oder Gelenkknorpel
  • Operationen bei Leisten.-, Nabel- oder Narbenbrüchen
  • Materialentfernungen (Platten, Marknägel, Schrauben etc.) nach Knochenbruchbehandlung oder orthopädischen Operationen
  • Bauchspiegelungen: diagnostische Spiegelungen, laparoskopische Blinddarm- und Gallenoperationen,endokopische
  • Verwachsungslösungen
  • Entfernungen größerer Geschwülste
  • Operative Behandlung ausgedehnter Abszesse
  • Operative Knochenbruchbehandlung (Osteosynthese)
  • Anlage von Vacuumversiegelungssystemen bei Hautdefekten oder schlecht heilenden Wunden